Der erste Drink des Tages: Wie viel Alkohol ist am Hochzeitsmorgen okay?

Die eigene Hochzeit ist einer der aufregendsten und emotionalsten Tage im Leben. Viele Paare überlegen sich deshalb schon im Vorfeld: Ist ein Glas Sekt beim Getting Ready am Hochzeitsmorgen okay? Oder sollte man besser die Finger vom Alkohol lassen? In diesem Blogbeitrag erfährst du alles Wichtige zum Thema "Alkohol am Hochzeitsmorgen" und bekommst Tipps, wie du den Tag entspannt und stilvoll starten kannst.

Alkohol in der Gesellschaft: Ein Ritual mit Tradition

In vielen Kulturen gehört ein Gläschen Sekt oder Champagner am Morgen der Hochzeit dazu. Es soll Glück bringen, die Nerven beruhigen und den besonderen Tag gebührend einläuten. Ein lockeres Anstoßen mit den Liebsten kann ein schönes Ritual sein, das Vorfreude weckt. Doch was gesellschaftlich als "normal" gilt, muss nicht für jeden richtig sein. Gerade am Hochzeitsmorgen ist es wichtig, sich bewusst mit dem Thema Alkohol auseinanderzusetzen.

Angetrunken vorm Altar – eine gute Idee?

Ein lockeres Glas Sekt kann entspannend wirken, aber zu viel Alkohol am Morgen kann schnell unangenehme Folgen haben. Schließlich möchtest du deinen großen Moment vollkommen bewusst erleben und in bester Erinnerung behalten. Alkohol kann Konzentration, Koordination und dein emotionales Empfinden beeinflussen – und niemand möchte unsichere Schritte zum Altar oder einen lallenden Ehepartner erleben.

Außerdem kann zu viel Alkohol die Stimmung beeinflussen. Anstatt freudiger Nervosität könnten Unsicherheit oder Gereiztheit entstehen. Besonders in Kombination mit Nervosität, wenig Schlaf und Anspannung, die oft am Hochzeitsmorgen herrschen, kann Alkohol kontraproduktiv wirken.

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Die Kommunikation mit den Trauzeugen: Erwartungen klarstellen

Gerade die Trauzeugen spielen eine wichtige Rolle am Hochzeitsmorgen. Oft sind sie es, die den ersten Drink einschenken oder auflockern wollen. Damit der Tag entspannt verläuft, ist es sinnvoll, vorher offen zu kommunizieren, ob und wie viel Alkohol du am Morgen trinken möchtest. Falls du keinen Alkohol trinken willst, teile das klar mit und gib eventuell alkoholfreie Alternativen vor. Möchtest du ein Gläschen Sekt genießen, bitte deine Trauzeugen, auf dein Wohlbefinden zu achten.

Besonders wichtig: Trauzeugen sollten auch darauf achten, wie viel sie selbst trinken. Sie sind nicht nur Unterstützer, sondern auch Stimmungsgeber. Ein klarer Kopf und volle Aufmerksamkeit helfen, dass alles reibungslos abläuft.

Beide Partner im Fokus: Gemeinsame Entscheidung treffen

Ob Braut oder Bräutigam – es ist wichtig, dass beide Partner sich mit der Entscheidung wohlfühlen. Redet vorher offen darüber, wie ihr den Tag starten möchtet. Vielleicht entscheidet ihr euch, gemeinsam anzustoßen, aber danach auf Wasser oder Saft umzusteigen. Oder ihr verzichtet ganz auf Alkohol, um euch voll auf das bevorstehende Ereignis zu konzentrieren.

Es kann auch helfen, kleine Rituale einzuführen, die für beide Partner einen symbolischen Wert haben – zum Beispiel ein gemeinsamer Spaziergang am Morgen, eine Meditation oder ein besonderes Frühstück.

Der Einfluss von Alkohol auf den Körper

Alkohol beeinflusst den Körper bereits nach kleinen Mengen. Mögliche Auswirkungen sind:

  • Dehydrierung: Alkohol entzieht dem Körper Wasser, was zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unwohlsein führen kann.

  • Nervosität: Anstatt zu entspannen, kann Alkohol die Nervosität in manchen Fällen verstärken.

  • Konzentrationsschwierigkeiten: Gerade bei wichtigen Momenten wie dem Ehegelübde willst du klar im Kopf sein.

  • Verdauungsprobleme: Auf nüchternen Magen kann Alkohol den Magen reizen und Unwohlsein hervorrufen.

  • Unangenehmer Atem: Besonders bei Nähe-Momenten wie dem Hochzeitskuss eher unangenehm.

 

Tipps für einen entspannten Start in den Tag

Wenn du dich für einen kleinen Drink am Morgen entscheidest, helfen diese Tipps dabei, fit und ausgeglichen in den Tag zu starten:

  1. Ausreichend Wasser trinken: Für jedes Glas Alkohol ein Glas Wasser – so bleibst du hydriert.

  2. Ein gutes Frühstück: Nimm eine ausgewogene Mahlzeit zu dir, um die Alkoholaufnahme zu verlangsamen. Lebensmittel wie Vollkornbrot, Eier und Obst sind ideal.

  3. Langsam genießen: Trinke langsam und bewusst, um die Wirkung besser kontrollieren zu können.

  4. Alkoholfreie Alternativen bereithalten: Mocktails oder alkoholfreier Sekt können stilvolle Alternativen sein.

  5. Kaffee oder Tee trinken: Diese Getränke helfen, den Kreislauf in Schwung zu bringen.

  6. Auf dein Bauchgefühl hören: Fühlst du dich nach dem ersten Glas unsicher? Dann lieber auf Alkohol verzichten.

  7. Ein kurzer Spaziergang: Frische Luft hilft, die Sinne zu klären und den Tag positiv zu beginnen.

  8. Vertrauensperson einweihen: Bitte eine nahestehende Person, auf dein Wohlbefinden zu achten und gegebenenfalls einzugreifen.

"Locker, aber klar im Kopf" – Der ideale Hochzeitsmorgen

Der Tag eurer Hochzeit ist einzigartig, und ihr verdient es, jeden Moment intensiv zu erleben. Ein kleiner Drink kann helfen, die Nervosität zu lösen, aber überlegt genau, was ihr wirklich braucht, um euch wohlzufühlen. Weniger ist manchmal mehr.

"Ein Glas zum Anstoßen ist eine wunderschöne Tradition, aber die wahre Magie des Tages entsteht, wenn ihr jeden Moment mit klarem Kopf und offenem Herzen genießt."

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Fazit: Der bewusste Umgang macht den Unterschied

Am Ende zählt, dass du dich an deinem Hochzeitstag wohlfühlst. Ein Glas Sekt zum Anstoßen kann den Moment verschönern – muss es aber nicht. Viel wichtiger ist, dass du klar im Kopf und entspannt bist, um den Tag voll genießen zu können. Klare Absprachen mit den Trauzeugen, ein gutes Frühstück und ausreichend Wasser helfen dabei, den Tag gesund und glücklich zu beginnen.

Mach den Hochzeitsmorgen zu deinem perfekten Start in einen unvergesslichen Tag – ob mit oder ohne Alkohol! Es geht darum, dass du dich wohlfühlst, deine Entscheidungen respektiert werden und du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: die Liebe und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Denn am Ende ist der schönste Rausch immer noch der der Liebe – und keine Braut oder kein Bräutigam möchte einen ersten Kuss mit einer Alkoholfahne in Erinnerung behalten.