Die 3 größten Hochzeitsmythen und die Wahrheit hinter dem Aberglaube

Dein Hochzeitstag steht kurz bevor und ich kann mir vorstellen, wie aufgeregt du bist! Doch bevor du dich von den Hochzeitsmythen beeinflussen lässt, die alt bekannt sind, möchte ich mit dir dem Aberglaube hinter den drei größten Hochzeitsmythen auf den Grund gehen.

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Mythos 1: "Die Braut trägt weiß"

Der Hochzeitsmythos, dass man in Weiß heiraten muss, hat seine Wurzeln in traditionellen Vorstellungen von Reinheit und Unschuld. In der westlichen Kultur symbolisiert die weiße Farbe oft Unberührtheit und die Braut wird traditionell als "unschuldig" angesehen. Allerdings ist es heutzutage nicht mehr zwingend erforderlich, in Weiß zu heiraten, und viele Paare wählen alternative Farben oder Stile für ihre Hochzeitskleidung. Letztendlich ist die Wahl der Hochzeitskleidung eine persönliche Entscheidung, die von individuellen Vorlieben und kulturellen Traditionen beeinflusst wird.

Liebe Braut, deine Hochzeit ist eine einzigartige Feier deiner Liebe und Persönlichkeit. Traditionen sind schön, aber du solltest dich nicht gezwungen fühlen, ein bestimmtes Bild zu erfüllen. Wähle ein Kleid, das zu dir passt und in dem du dich wunderschön fühlst. Ob es weiß, elfenbeinfarben, bunt oder sogar schwarz ist, liegt ganz bei dir. Die wahre Schönheit strahlt von innen heraus!

Mythos 2: "Regen am Hochzeitstag bringt Unglück"

Der Hochzeitsmythos besagt, dass Regen am Hochzeitstag ein schlechtes Omen ist. Dieser Glaube hat wahrscheinlich seinen Ursprung in der Vorstellung, dass Regen ein Symbol für Tränen und Unglück sein könnte. Dennoch wird Regen am Hochzeitstag heute oft nicht mehr als negativ betrachtet. Viele Kulturen und Paare glauben stattdessen, dass Regen ein Zeichen von Fruchtbarkeit, Reinigung oder Segen sein kann. Letztendlich liegt es jedoch an den individuellen Überzeugungen und Einstellungen des Brautpaars, wie sie Regen an ihrem Hochzeitstag interpretieren.

Es gibt verschiedene Aberglauben, die mit Unglück für eine Hochzeit in Verbindung gebracht werden. Hier sind einige Beispiele:

  1. Ein zerbrochenes Glas oder Porzellan während der Hochzeitsfeier soll Unglück bringen.
  2. Wenn der Bräutigam die Braut vor der Hochzeit sieht, wird das Unglück bringen.
  3. Regen am Hochzeitstag wird oft als schlechtes Omen betrachtet.
  4. Eine schwarze Katze, die über den Weg des Brautpaares läuft, gilt in einigen Kulturen als Unglückssymbol.
  5. Ein vergessener Ehering oder ein verlorener Hochzeitskranz können als schlechtes Zeichen angesehen werden.
  6. Eine gebrochene Uhr zur Hochzeit soll das Ende der Ehe symbolisieren.
  7. Eine Hochzeit im Schaltjahr wird manchmal als Unglück betrachtet.

Diese Aberglauben sind jedoch oft kulturell oder regional unterschiedlich und ihre Bedeutung variiert von Person zu Person. Ihr solltet solche Aberglauben nicht allzu ernst nehmen und euch stattdessen auf Eure Liebe und Freude am Hochzeitstag konzentrieren. Zusätzlich muss man sagen, dass die meisten dieser Mythen ihren Ursprung in Gesellschaften hatten, die vor hunderten von Jahren existierten. Somit ist diese ursprüngliche Weltanschauung veraltet und nicht auf das hier und jetzt übertragbar.

Mythos 3: "Gegenseitiges Einladen ist Pflicht!"

Der Hochzeitsmythos, dass man jemanden zu seiner eigenen Hochzeit einladen muss, wenn man zu dessen Hochzeit eingeladen war, ist nicht verbindlich oder absolut. Es ist eine häufige soziale Erwartung oder Höflichkeit, aber es gibt keine festen Regeln oder Verpflichtungen in dieser Hinsicht. Jedes Paar hat das Recht, die Gästeliste für ihre Hochzeit nach ihren eigenen Vorlieben, finanziellen Möglichkeiten und räumlichen Beschränkungen zu gestalten. Es ist wichtig, dass ihr Eure Einladungen basierend auf persönlichen Beziehungen und Verbindungen aussprecht und keine Pflichteinladungen verschickt. Es wird erwartet, dass Freunde und Familie dies respektieren und nicht beleidigt sind, wenn sie nicht zur Hochzeit eingeladen werden.

 

Am Ende lässt sich also festhalten: Deine Hochzeit, Deine Regeln! Fühle Dich nicht von irgendwelchen Vorgaben unter Druck gesetzt, wie die perfekte Hochzeit auszusehen hat. Wichtig ist, dass Ihr glücklich seid und Euch mit den Entscheidungen wohlfühlt!