Trauringe mal anders: Ein Blick über die klassischen Designs hinaus

Die traditionellen Trauringe sind nach wie vor sehr beliebt. Dabei tragen die einen den Ring nach der Eheschließung an der rechten Hand und die anderen an der linken Hand. Von unseren Eltern und Großeltern kennen wir noch die goldenen und individuell gestalteten Ringe, die als Symbol der unendlich andauernden Liebe getragen werden. Heutzutage halten es die moderneren Brautpaare ein wenig anders. Natürlich gibt es meistens noch die Schmuckvariante, aber auch kreative Alternativen werden immer beliebter. So entwirft jedes Brautpaar so seine ganz eigene Tradition und verewigt so das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Bild: Für die meisten gehört ein klassischer Ehering einfach zu einer Hochzeit dazu, aber mittlerweile gibt es viele schöne Alternativen

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Die klasse Varianten in verschiedenen Designs

Als vermutlich wichtigstes Symbol der Ehe wird der Ehering wohl nie ganz an Beliebtheit verlieren. Den Entschluss, den Rest des Lebens miteinander zu teilen, hat man ja schon weit vor der eigentlichen Eheschließung getroffen, der Ring soll diese Entscheidung aber nochmal verdeutlichen. Bereits seit einer halben Ewigkeit, zurückzuführen in die Antike, stehen Ringe für eine feste Bindung. Der Ring wurde ursprünglich mal an den linken Ringfinger gebracht, da dort eine Liebesader verläuft. Die Trauringe werden aus besonders dauerhaften Materialien gewählt. Hier zu zählen Gold, Silber und Platin. Aber auch Keramik oder Wolfram erfreuen werden hier gerne genommen. Damit die Ringe auch noch den individuellen und unvergänglichen Widererkennungswert haben, lassen die meisten Brautpaare ihre Initialen, innen in den Ring, gravieren. Dazu werden meist der Vorname und das Datum der Eheschließung, also der Hochzeitstag, gewählt. Aber hier gibt es natürlich keine Regel. Auch Spitznamen oder der Tag des eigentlichen „Kennenlernens“ können gerne genommen werden. Wichtig ist nur, dass man nicht nur den materiellen Wert der Ringe vor Augen hat, sondern sich bewusst ist, dass es ein Symbol der Liebe darstellt und deswegen besonders wertvoll ist.

Die Kette als Ringalternative

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum das Tragen eines Ringes am Finger nicht möglich ist. Dies kann zum einen einen gesundheitlichen oder aber auch beruflichen Hintergrund haben. Aber hier braucht man sich keine Sorgen machen, denn es besteht dennoch die Möglichkeit, sich die unendliche Liebe zu symbolisieren. Und zwar in Form einer Kette zum Beispiel. Ketten haben sogar eine noch viel ältere und längere Geschichte als Ringe. Zwar nicht unbedingt in Bezug auf die Eheschließung, aber hier kann man durchaus eine übertragende Bedeutung zuweisen. Auch bilden Ketten einen Kreis, der die Unendlichkeit darstellt. Wer dennoch nicht auf einen Ehering verzichten möchte, der kann sich seinen Ehring auch einfach an eine Kette stecken und um den Hals tragen. So kann der Ring besonders nah am Herzen getragen werden. Voraussetzung für das Nehmen einer Kette ist, dass man sich durch das Tragen dieser nicht gestört fühlt.

Das Unendlichkeitssymbol

Viel mehr als das eigentliche Schmuckstück, ist das Symbol. Die Liebe und die Ehe sollen unendlich lange halten. Was würde da nicht sogar noch besser passen als das Unendlichkeitssymbol? Diese wird in Form einer geschwungenen Acht dargestellt. Dies kann dann mit auf die Ringe eingraviert werden. Oder aber man lässt sich das Symbol in ein Armband einarbeiten. Dieser schöne Ringersatz erfreut sich ebenfalls einer größer werdenden Fangemeinschaft. So kommen dann Partnerarmbänder zum Einsatz, die individuell für beide Ehepartner aussehen können. Männer sind ja meist bei dem Tragen eines Armbandes zurückhaltender. Auch für das zusätzliche Tragen von Initialen sind die Armbänder gut geeignet. Entweder lässt man sich diese eingravieren oder man nimmt einige Extrasymbole mit auf.

 

Ganz ohne Edelmetall

Auch gibt es Paare, die sich komplett gegen das Tragen von Schmuckstücken entscheiden und aber trotzdem nicht auf ein gemeinsames Ehesymbol verzichten möchten. Hier kommen Tattoos zum Einsatz. Heutzutage sind die meisten Tattoo-Kunstwerke absolut alterstauglich geworden. Eine gesellschaftliche Ausgrenzung gibt es, in den meisten Regionen, nicht mehr. Und dies ist auch gut so. Auch das Tattoo hat eine lang zurückgreifende Tradition. Immerhin bestehen Tattoos im Regelfall über viele viele Jahre hinaus. Beliebt sind hier kleine Ring Tattoos, die einfach auf dem Ringfinger aufgetragen werden. Auch die Namen oder zumindest das Datum des Hochzeitstages werden hier schon mal gerne verwendet.

Egal für welche der möglichen Varianten man sich letztendlich entscheidet. Wichtig ist es, dass man den eigentlichen Hintergrund eins symbolischen Zeichens nicht vergisst.

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