Welcher Hochzeitsdienstleister zuerst buchen: Der perfekte Zeitplan für Eure Traumhochzeit

Ihr fragt Euch, welcher Hochzeitsdienstleister zuerst gebucht werden sollte? In diesem Beitrag zeigen wir Euch die ideale Reihenfolge – damit Ihr entspannt plant, nichts vergesst und Euren Hochzeitstag voller Vorfreude genießen könnt.

1. Die Location – Startpunkt jeder Planung

Die Hochzeitslocation ist das Fundament für alles. Warum? Weil sie den Stil, das Datum und den Ablauf Eurer Feier vorgibt. Ohne eine feste Location könnt Ihr keine anderen Dienstleister verbindlich anfragen – denn alle richten sich nach Ort und Zeit. Besonders beliebte Locations sind schnell ausgebucht – bis zu 18 Monate im Voraus.

Überlegt gemeinsam: Wollt Ihr eine freie Trauung im Grünen, eine Feier im Schloss oder lieber einen urbanen Industrie-Look? Macht Euch Gedanken über Gästeanzahl, Budget und die gewünschte Jahreszeit. Besichtigt verschiedene Orte, prüft Angebote genau – manche bieten Komplettpakete mit Catering, Dekoration und Technik, was Planung vereinfacht.

Wichtige Fragen:

          Gibt es genug Parkplätze?

          Gibt es einen Innenbereich als Schlechtwetter-Option?

          Ist eine Feier bis spät in die Nacht möglich?

Tipp: Sobald Ihr unterschrieben habt, informiert Eure engsten Gäste und verschickt Save-the-Date-Karten – so sichert Ihr Euch deren Zusage frühzeitig.

2. Der Fotograf – Eure Erinnerungen für die Ewigkeit

Euer Hochzeitstag vergeht wie im Flug – doch mit den richtigen Fotos bleibt er lebendig. Deshalb ist der Fotograf einer der ersten Dienstleister, die Ihr buchen solltet, direkt nach der Location. Die besten Hochzeitsfotografen sind oft ein Jahr im Voraus ausgebucht.

Worauf achten?

          Bildstil: Natürlich, romantisch, künstlerisch?

          Portfolio: Gefällt Euch die Bearbeitung, die Farben?

          Persönlichkeit: Passt der Mensch zu Euch?

Ein persönliches Kennenlernen oder Video-Call ist Pflicht. Ihr verbringt am Hochzeitstag viele Stunden miteinander – da sollte die Chemie stimmen. Klärt außerdem, wie viele Fotos Ihr bekommt, wie lange die Bearbeitung dauert und ob es Zusatzleistungen wie Alben oder Drohnenaufnahmen gibt.

Extra-Tipp: Bucht ein Verlobungs- oder Kennenlernshooting – das lockert Euch vor der Kamera und ergibt schöne Bilder für Eure Einladungskarten.

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3. Die Hochzeitsband oder der DJ – Musik, die bewegt

Was bleibt den Gästen oft in Erinnerung? Die Stimmung – und die wird von der Musik getragen. Ob emotionale Begleitung der Trauung, sanfte Töne beim Dinner oder Party bis in die Nacht: Musik ist ein entscheidender Faktor. Gute Hochzeits-Musiker sind ebenso gefragt wie Hochzeitsfotografen also früh buchen!

Wählt Ihr eine Band, achtet auf:

          Live-Erfahrung bei Hochzeiten

          Repertoire von Dinner bis Tanz

          Ton- und Lichttechnik inklusive?

Ein guter Hochzeits-DJ bringt Gespür für die Crowd mit und erfüllt gern Musikwünsche. Besonders schön: Eine Kombination – Liveband zum Empfang und Abendessen, DJ zur Party danach.

Tipp: Hört Euch Demos an oder besucht einen Live-Auftritt, wenn möglich.

 

4. Der Trauredner oder Pfarrer – Das emotionale Herzstück

Die Trauung ist der berührendste Moment Eures Tages – und die Person, die Euch traut, macht ihn unvergesslich. Ob kirchlich oder frei: Diese Entscheidung solltet Ihr früh treffen.

Freie Redner gestalten Eure Zeremonie individuell. Ein gutes Vorgespräch ist wichtig – es sollte Raum geben, Eure Geschichte zu erzählen. Achtet auf Empathie, Sprachgefühl und Stilsicherheit.

Kirchliche Trauung geplant? Dann kontaktiert frühzeitig das Pfarramt und besprecht Anforderungen wie Vorbereitungsgespräche oder Taufbescheinigungen.

 

5. Floristik – Blumiger Feinschliff

Blumen zaubern Stimmung und geben Eurer Hochzeit Farbe. Aber: Erst wenn Ort, Jahreszeit und Stil klar sind, macht Floristik Sinn. Sonst plant Ihr an der Realität vorbei.

Ein guter Florist berät Euch ehrlich, denkt saisonal und kennt sich mit Logistik am Hochzeitstag aus. Er oder sie liefert Brautstrauß, Tischgestecke, Autoschmuck, Traubogen und mehr.

Fragt unbedingt:

          Was wird wann geliefert?

          Gibt es Mietobjekte (Vasen, Kerzenständer)?

          Gibt es ein Probestück zur Abstimmung?

Tipp: Legt gemeinsam ein Farbkonzept fest – das hilft auch den anderen Dienstleistern (Papeterie, Deko, Styling).

 

6. Catering – Für glückliche Gäste sorgen

Gutes Essen ist ein Muss. Wenn Eure Location kein Catering anbietet, beginnt die Suche nach einem Anbieter frühzeitig. Holt mehrere Angebote ein und vereinbart ein Probeessen – das ist nicht nur lecker, sondern zeigt Euch auch den Service.

Wichtige Punkte:

          Menü vs. Buffet?

          Vegetarische/vegane/Allergiker-Optionen?

          Mitternachtssnack inklusive?

Klärt auch, ob Servicepersonal, Geschirr und Tischwäsche gestellt werden. Und denkt an die Getränke – bieten manche Caterer auch eine Bar an?

 

7. Papeterie – Der erste Eindruck zählt

Eure Hochzeit beginnt auf dem Papier – mit der Einladung. Papeterie umfasst Save-the-Date-Karten, Einladungen, Menükarten, Sitzpläne, Danksagungen und vieles mehr. Ob professionell gestaltet oder selbst gemacht – beginnt rechtzeitig!

Design, Druck und Versand brauchen Zeit. Die meisten Karten sollten 3–6 Monate vor der Hochzeit rausgehen, Save-the-Date ggf. schon früher.

Tipp: Lasst alles aufeinander abstimmen – so zieht sich Euer Stil durch die gesamte Hochzeit.

 

8. Brautkleid & Anzug – Euer großer Auftritt

Euer Look ist mehr als nur ein Outfit – er zeigt Eure Persönlichkeit. Beginnt mindestens 6–9 Monate vorher mit der Suche. Brautkleider brauchen meist mehrere Anproben und Änderungen. Auch der Bräutigam sollte sich früh Gedanken machen – das richtige Hemd, passende Schuhe und Accessoires machen den Unterschied.

Tipp: Tragt das gesamte Outfit einmal vorab – das gibt Sicherheit für den großen Tag.

 

9. Styling – Natürlich schön und haltbar

Eine professionelle Stylistin sorgt für einen frischen, strahlenden Look, der den ganzen Tag hält. Plant unbedingt ein Probestyling, um Frisur und Make-up zu testen. Wichtig: Die Chemie muss stimmen – schließlich verbringt Ihr den Hochzeitsmorgen miteinander.

Auch der Bräutigam kann sich eine entspannte Rasur oder ein Styling gönnen – kleine Details, große Wirkung!

 

10. Hochzeitsplaner oder DIY – Wer hält die Fäden in der Hand?

Plant Ihr selbst oder engagiert Ihr professionelle Hilfe? Ein Wedding Planner spart Zeit, kennt Dienstleister und koordiniert alles am Tag selbst – ideal bei wenig Freizeit oder großen Hochzeiten.

Wenn Ihr DIY plant, helfen Euch Checklisten, Planungstools und verlässliche Freunde.

Tipp: Auch bei DIY: Beauftragt eine Person, die am Tag selbst alles koordiniert – Ihr solltet einfach nur genießen!

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Fazit: Die Basis ist gelegt – jetzt wirds individuell

Mit diesen zehn Dienstleistern habt Ihr die Basis für Eure Hochzeitsplanung gelegt. Natürlich gibt es noch viele weitere, die Euren Tag veredeln können – je nach Stil, Budget und Vision.

Hier sind zehn weitere Dienstleister, die oft ergänzend gebucht werden:

          Hochzeitsvideograf

          Kinderbetreuung oder Animation

          Tortenbäcker

          Fotobox-Anbieter

          Unterhaltungskünstler (z.B. Zauberer, Sänger)

          Barkeeper oder mobile Cocktailbar

          Oldtimer- oder Hochzeitsauto-Verleih

          Licht- und Tontechnikanbieter

          Wedding Content Creator (Social Media Begleitung)

          Pyrotechnik oder Feuershow

Plant mit Herz, bleibt flexibel – und freut Euch auf ein unvergessliches Fest!